Vor 22 Jahren haben sie schon einmal an gleicher Stelle zusammen gebaggert und gewerkelt. Im Jahr 1999 war der Geckenauer Kinderspielplatz im Rainweg von Baggerfahrer Georg „Schorsch“ Hoch und dem damals wie heute für die Dorfgemeinschaft sehr aktiven Wolfgang Grom – heute 3. Bürgermeister von Bastheim und Ortsbeauftragter von Geckenau – unter der Leitung des damaligen Ortssprechers Roland Happel errichtet worden.
Zahllose Kinder haben ihn mit ihren Eltern und Großeltern seitdem besucht und den abseits jeden Straßenverkehrs gelegenen, hübschen Platz mit seinen vielfältigen Spielmöglichkeiten liebgewonnen. Sogar für den Kindergarten Bastheim war er alljährliches Ziel eines Ausflugs. Obwohl er zwischenzeitlich immer wieder von Wolfgang Grom und einigen zupackenden Vätern auf Vordermann gebracht worden war, ist er nun doch in die Jahre gekommen.
Sicherheitsinspektion zeigte einige Mängel
Bei der letztjährigen Sicherheitsinspektion durch einen Spielplatzbeauftragten wurden verschiedene sicherheitstechnische Mängel aufgezeigt (fehlende Einfriedung, unpassende Abstände von Spielgeräten und anderes). Sie werden nun in einer umfassenden Bauaktion behoben, verbunden mit einer Spielplatzneugestaltung. „Damit wird er für die Kids künftig sicherer und zudem noch attraktiver“, wovon Wolfgang Grom überzeugt ist, der die Arbeiten zusammen mit dem Spielplatzbetreuer des gemeindlichen Bauhofs, Alexander Fritze, koordiniert.
Am letzten Wochenende wurden die umfassenden Erdbewegungen ausgeführt, die der erfahrene Baggerfahrer Schorsch Hoch aus Unterwaldbehrungen übernommen hat. Unter kräftiger Mithilfe von Wolfgang Grom und Alexander Fritze wurde getreu der Vorgaben des letztjährigen „Kinderspielplatz-TÜV“ unter anderem der störende Hügel entfernt und Platz für die Spielgeräte und den neuen Zaun geschaffen. Außerdem musste eine neue Zufahrt für Wartungs- und Pflegearbeiten durch die Bauhofmitarbeiter angelegt werden, da die bisherige Zufahrtsmöglichkeit über einen angrenzenden gemeindlichen Bauplatz nach dem Verkauf dieses Baugrundstücks nun nicht mehr möglich war.
Nach stundenlanger schweißtreibender Arbeit war schließlich das Tagwerk vollbracht und die vorbereitenden, notwendigen Erdbewegungen abgeschlossen. In den nächsten Tagen werden nun weitere Arbeiten angepackt, wozu auch so mancher Papa die Ärmel hochkrempeln und mithelfen wird.