Von dem einem Mittelgebirge in der Mitte Deutschlands zum Mittelgebirge im äußersten Südwesten der Republik. Der traditionelle 4-Tages-Ausflug der Geckenauer Feuerwehr führte in diesem Jahr von der schönen Rhön in den ebenso schönen Schwarzwald. Ein proppenvoller Bus mit mehr als 50 Personen aus dem Besengau, der Rhön und dem Schweinfurter Raum machte sich unter der Leitung von Feuerwehrkommandant und Vereinsvorsitzender Wolfgang Grom am frühen Morgen des Fronleichnamstages vom Feuerwehrheim in Geckenau aus auf den langen Weg. Erste Station war die badische Großstadt Karlsruhe, die den Fahrtteilnehmern bei einer Stadtrundfahrt näher gebracht wurde. Nach der ersten Nacht in Nordrach und einem reichhaltigen Frühstücksbüfett wurden der südliche Schwarzwald mit Freiburg – natürlich auch das weltberühmte Münster – und dem Titisee angesteuert. Am Abend zeigten sich auch die älteren Mitfahrer keineswegs müde und schwangen munter das Tanzbein. Die Besichtigung einer Glasbläserei, der Besuch von Freudenstadt mit seinem großen Marktplatz und der idyllische Mummelsee standen am dritten Tag auf dem Programm. Wie schon in den drei Tagen zuvor, so begleitete auch am letzten Tag Reiseleiter Marbort aus Schonach die Rhöner Ausflügler. Trotz seiner bereits 81 Jahre präsentierte er sich geistig und körperlich fit, unterhielt die Reisegesellschaft mit seinen Witzen und steckte alle mit seiner guten Laune an. So ganz nebenbei wusste er auch viel Wissenswertes über die Region und die Stationen der Fahrt an den Mann/ die Frau zu bringen. Auf der Heimfahrt in die Rhön wurde noch ein Abstecher in Baden-Baden eingelegt, bevor man sich nach einer Kaffeepause im Autotechnik-Museum von Sinsheim das Abendessen in Oberickelsheim kräftig schmecken ließ.
Fotos: Den Schwarzwald erkundeten die Teilnehmer der diesjährigen 4-Tages-Fahrt der Freiwilligen Feuerwehr Geckenau.