Die FFW Geckenau hat im Rahmen eines Hilfseinsatzes vor Ort im Ahrtal am 2. und 3. Oktober den nächsten Teil der bis dato eingegangen Geldspenden sowie die gesammelten Sachspenden übergeben, sodass wir nun voller Stolz verkünden können:
Hier die Bilder zur Übergabe der Sach- und Geldspenden bei der Hilfsaktion der FFW Geckenau vor Ort im Ahrtal am Wochenende des 2. und 3. Oktober:
Und hier noch einige Eindrücke vom Arbeitseinsatz vor Ort beim Hotel zur Post in Altenahr:
Mosel und Eifel waren die Ziele der schon traditionellen, mehrtägigen
Ausflugsfahrt des Feuerwehrvereins Geckenau. Aber nicht nur die Einwohner des
Bastheimer Ortsteils, sondern auch Gäste aus Thüringen, der oberen Rhön, Bad
Neustadt und der umliegenden Ortschaften schließen sich seit Jahren gerne der
unternehmungslustigen Truppe rund um Vereinsvorsitzenden Wolfgang Grom an und
genießen einige schöne Tage abseits vom grauen Alltag. Im vollbesetzten Bus
wurde am ersten Reisetag der gerne als Fotomotiv genutzte Weinort Cochem
angesteuert. Während der Schifffahrt auf der Mosel konnten die Fahrtteilnehmer
herrliche Ausblicke auf die umliegenden Weinberge genießen und schon einmal in
Urlaubsstimmung geraten. Am nächsten Tag startete man vom Unterkunftsort
Altenahr aus zu einer Besichtigung des früheren Luftschutzbunkers der
Verfassungsorgane der Bundesrepublik im Ahrtal, nur gut 30 Kilometer entfernt
vom damaligen Regierungssitz Bonn. Der milliardenteure Bunker wurde im Zeitraum
von 1960 bis 1971 erbaut. Die Besucher aus der Rhön staunten nicht schlecht
über das 1997 aufgegebene Bauwerk mit seinem 17,3 km langen Stollengeflecht.
Den restlichen Tag verbrachte man in Ahrweiler, bevor nach dem Abendessen eine
Weinkellerführung in der Winzergenossenschaft Mayschoß Altenahr wartete. Für
den nächsten Tag hatte Organisator Wolfgang Grom eine Eifelrundfahrt aufs Programm gesetzt. Dabei steuerte man auch die
berühmte „Lavabombe“ bei Strohn an, die 120 t schwer ist und eine Höhe von fünf
bis sechs Metern aufweist – ein einmaliges und eindrucksvolles Zeugnis früherer
vulkanischer Tätigkeit. Außerdem besuchte man einige Maare, die auch als „Augen
der Eifel“ bezeichnet werden, trichterförmige Vulkantypen, die in die
Landschaft „hineingesprengt“ und mit Wasser gefüllt sind. Am letzten Tag machte
die Geckenauer Reisegesellschaft dann noch einen Abstecher in Koblenz und am
„Deutschen Eck“, wobei manch einer auch mit der Gondel hoch zur Festung
Ehrenbreitstein gegenüber der Moselmündung fuhr, um von dort eine großartige
Aussicht zu genießen.
Wohlbehalten und voller Eindrücke kehrte man am Abend dann wieder in die heimatlichen Gefilde zurück.