Randbefestigung Rainweg

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Geckenau
In die Hände spucken, mit anpacken und gemeinsam wieder etwas für die Allgeneinheit auf die Beine stellen. Schon häufig haben die Geckenauer ihren Gemeinschaftsgeist unter Beweis gestellt, sei es bei der Anlage und Unterhaltung des Kinderspielplatzes, einer Gehfläche entlang der Kreisstraße oder auch bei der Wiederherstellung des Dorfbrunnens. Jüngstes Beispiel: Anwohner des Rainweges haben einmal mehr gezeigt, dass man in Zusammenarbeit ein Projekt kostengünstig umsetzen und so auch den mageren Geldsäckel entlasten kann. In wenigen Tagen haben sie einen weiteren Teil des Randstreifens dort gemeinschaftlich befestigt.
Tiefe Fahrspuren in den Randstreifen neben der Fahrbahn der Erschließungsstraße „Rainweg“ im gleichnamigen Neubaugebiet hatten dazu geführt, dass in der letzten Bürgerversammlung der Wunsch nach einer Fortführung der Randstreifenbefestigung an Bürgermeisterin Anja Seufert und den Gemeinderat herangetragen worden war. Wegen der klammen Gemeindefinanzen schlug Ratsmitglied und Ortsbeauftragter von Geckenau, Wolfgang Grom, vor, die Arbeiten in Eigenleistung auszuführen. Lediglich die Kosten für das notwendige Material sollte die Gemeinde übernehmen. Nach einer Ortseinsicht durch den Bauausschuss bekamen Wolfgang Grom und die Geckenauer in der darauffolgenden Gemeinderatssitzung im Frühjahr grünes Licht für ihre Gemeinschaftsaktion. Unter der Regie des Ortsbeauftragten wurde das Projekt innerhalb weniger Tage nun verwirklicht. Anlieger und Freunde halfen kräftig mit, fuhren Schotter bei, planierten die Fläche , verlegten die Betonplatten und rüttelten den Bereich sorgfältig ab. Besonders freute sich Wolfgang Grom über das Engagement des fast 75jährigen Albert Söder, der die meiste Zeit mithalf. Natürlich gab es am Ende nach getaner Arbeit eine zünftige Brotzeit für die tüchtigen Helfer.

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Eine Aktion mit Vorbildfunktion: Gemeinsam befestigten Bürger einen Teil des Randstreifens im Neubaugebiet „Rainweg“ von Geckenau.