Wolfgang Grom steht auch die nächsten sechs Jahre an der Spitze der Feuerwehr sowie des örtlichen Feuerwehrvereins. Im Rahmen der jüngsten Jahreshauptversammlungen wurde ihm wieder das Vertrauen ohne Gegenstimme ausgesprochen. Zum neuen stv. Kommandanten wurde Harald Seufert gewählt, der auf den nicht mehr kandidierenden Ralph Stumpf folgt. Grom und Seufert stehen auch weiterhin am Steuerruder des Feuerwehrvereins. Bei den Neuwahlen, die von Bgm. Tobias Seufert souverän geleitet wurden, bestätigte die Versammlung zudem Schriftführer Christian Mutz und die Kassenprüfer Steffen Prax und Christopher Grom in ihren Ämtern. Einstimmig wurde auch Peter Waizmann wieder zum Kassenwart gewählt, der aber, wie schon zuvor Wolfgang Grom bei der Kommandantenwahl, darauf hinwies, dass in sechs Jahren Nachfolger gefunden werden müssen. Eindringlich appellierte Wolfgang Grom an alle, darauf hinzuwirken, dass in den nächsten Jahren ein Generationswechsel an der Spitze der Wehr erfolgen kann. Denn in Geckenau gebe es nur die Feuerwehr, die auch für das gesellschaftliche Leben verantwortlich ist.
Insgesamt 18 Feuerwehrleute bilden die Wehr und 70 Frauen und Männer den Feuerwehrverein, wie Wolfgang Grom eingangs seiner Jahresrückblicke feststellte. Eine Funkausbildung, die Beseitigung einer Ölspur, ein Einsatz bei Hochwasser, eine Senioren- und Frauenübung fanden neben einigen weiteren Übungseinheiten besondere Erwähnung. Erfreut zeigte er sich über die Gründung einer Kinderfeuerwehr im Besengau, der auch drei Kids aus Geckenau angehören.
In ihren Grußworten zollten Bgm. Tobias Seufert, KBR Stefan Schmöger sowie KBM Steffen Rückert den Wehrmännern viel Lob und Anerkennung, insbes. auch angesichts des Engagements im Ahrtal.
Traditionelle Veranstaltungen, wie den Kinderfasching oder das Maibaumaufstellen, hatte auch 2023 wieder der Feuerwehrverein organisiert. Außerdem auch Ausflüge nach Wien sowie zu einigen Weihnachtsmärkten. Die „Besengau-Löwen“ waren im „Thüringer Wald“ unterwegs.
Besondere Erwähnung fand der Einsatz der Fluthilfe fürs Ahrtal. Insgesamt wurden bei den 18.Flutaktionen fürs Ahrtal schon 52.000 € an Spendengeldern, 165 Ster Brennholz usw. bei 10 Hilfstransporten zu den Flutopfern gebracht.