Gruppenfoto der Geckenauer Narren am Faschingsamstag im FFHeim
Oskar und Edelgard bei Margot seit 25 jahren
50mal von der Ruhrpott-Großstadt Recklinghausen ins beschaulich kleine Besengau-Dorf Geckenau ! Ein Vierteljahrhundert lang kommt nun schon Oskar Jegelka mit seiner Familie regelmäßig zweimal im Jahr zu einem Erholungsaufenthalt in die hiesige Region. Zunächst mit seiner Frau Maria und Töchterlein Edelgard. Seit 1997 und nach dem Tod seiner Gattin nur noch mit Edelgard, die bekennende Schalke-Fan ist. Seit Anbeginn an fühlten sich die „Preußen“ aus dem Revier pudelwohl in der Pension von Margot und Raimund Werner. Auch heute noch schwärmen „der Oskar und die Edelgard“ – wie sie überall in Geckenau nur genannt werden – immer wieder aufs Neue von der frischen, guten Luft der Rhön, der Herzlichkeit der Geckenauer und der herrlichen Landschaft. Schon längst sind sie im Haus und im Haushalt von Margot Werner, deren Mann vor wenigen Monaten kurz nach der Eisernen Hochzeit verstorben ist, integriert, gehören die beiden Urlauber einfach dazu. Und nicht nur dort. Ganz Geckenau hat Oskar und Edelgard lieb gewonnen. Gemeinsam ist man früher gewandert, war zusammen gesessen und hat glückliche, unvergessliche Stunden miteinander verlebt. Selbst heute ist Oskar mit seinen inzwischen 88 Jahren quicklebendiger Mittelpunkt jeder Veranstaltung in Geckenau. Immer ist er gut gelaunt und zu Späßchen aufgelegt. Dabei hatte er´s früher wirklich nicht leicht gehabt. Der gebürtige Ostpreuße, die „Kaludrigkäit“ Oskar kam nach dem Krieg in den Ruhrpott, arbeitete viele Jahre lang als Bergmann unter Tage und bekam wie viele andere dabei gesundheitliche Probleme (Lunge). Doch er ließ sich von allen Widrigkeiten in seinem Leben nie unterkriegen, bewahrte seinen Humor, seine Lebensfreude und seine Hilfsbereitschaft, ein „echter Kumpel“ also.
Gerne war auch der Geckenauer Ortsbeauftragte Wolfgang in diesen Tagen Gast und Gastgeber bei und für Oskar und Edelgard, mit denen ihn schon eine enge Freundschaft verbindet, vorbeigekommen, um anlässlich des Jubiläums einige Präsente zu überreichen und viel Gesundheit zu wünschen. Denn die beiden Urlauber sollen natürlich noch sehr oft in die Rhön kommen.
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Seit 1989 machen Oskar (rechts) und Edelgard Jegelka (links) nun schon zweimal jährlich Urlaub bei Margot Werner. Zu diesem Jubiläum gratulierte auch der Geckenauer Ortsbeauftragte Wolfgang Grom.
Osterbrunnen Geckenau 2014
Kinderfasching am 01.03.2014
Auch im kleinsten Ort des Besengaues weiß man, den Fasching zünftig zu feiern. Im schmucken, bunt geschmückten Feuerwehrheim trafen sich am Faschingssamstag kleine und große, junge und junggebliebene Narren, um gemeinsam zu singen, zu lachen, zu schunkeln – einfach um fröhlich zu sein. Mitten unter ihnen auch das diesjährige Prinzenpaar aus der nahen Faschingshochburg Bastheim. Prinzessin „Anja die Herzliche“ und Prinz „Daniel der Rechtschaffende“.
Senioren-Nikolaus 2013
Der Klapperstorch hat nun zwar inzwischen einige Mal den „passenden Landeplatz“ gefunden und Geckenau Nachwuchs beschert, aber ein „Babyboom“ ist noch immer nicht zu verzeichnen. So besuchte Sankt Nikolaus halt auch heuer wieder die Geckenauer Senioren, die den frommen Mann aber ebenso freudestrahlend und mit leuchtenden Augen empfingen, wie eben das kleine Mädchen und Jungen tun. Bereits zum siebten Mal in Folge hatte der rührige örtliche Feuerwehrverein die älteren Dorfbewohner zu einer gemütlichen Seniorenadventsfeier in das Feuerwehrheim eingeladen.
Nachdem man sich in gemütlicher Runde bei vorweihnachtlicher Musik zusammengefunden hatte, kündigte sich auch schon der Besuch des himmlischen Boten an. Mit dem bekannten Lied „Lasst uns froh und munter sein“ empfingen die Geckenauer Sankt Nikolaus in ihren vier Wänden. Dem gefiel diese Begrüßung natürlich. Der kleine Andy Trupp, den das ganze Dorf ins Herz geschlossen hat, strahlte über das ganze Gesicht, als er voller Stolz den Bischofsstab halten durfte. Gleichzeitig als „Knecht“ und „Ministrant“ durfte Norbert „Nobby“ Stangenberg fungieren, der aber diese Doppelfunktion bravourös ausfüllte und dafür von dem früheren „Bischof von Myra“ viel Lob erhielt. Natürlich hatte Sankt Nikolaus in den vergangenen Monaten das Dorfgeschehen im Auge gehabt und sich tüchtig Notizen in sein Goldenes Buch gemacht. So fanden nicht nur an diesem Abend die Geckenauer Gastfreundlichkeit und der beispielhafte Gemeinschaftsgeist Erwähnung, sondern auch die Ausflugsfreudigkeit oder auch das Engagement im Zusammenhang mit der neuen Kreisbrücke. Vorwiegend Lob und wenig Tadel verteilte der heilige Mann an die tüchtigen Geckenauer. Natürlich fanden sich auch Geschenke im Gabensack von Sankt Nikolaus. Riesengroß war dabei die Freude von Andy Trupp, als der aus der Hand von Sankt Nikolaus sein Präsent in Empfang nehmen durfte.
