Zum letzten Mal in diesem Jahr hatte der Geckenauer Feuerwehrverein zu einer Ausflugsfahrt eingeladen. Und natürlich war auch diesmal wieder der Bus bei der Saison-Abschlussfahrt bis auf den letzten Platz besetzt. Angesteuert wurde zunächst die Backwarenfabrik DeBeukelaer – wer kennt sie nicht, die berühmte Prinzenrolle ? – in Kahla, wo sich die Rhöner nicht nur über die Herstellung informieren, sondern natürlich die Leckereien auch einmal probieren durften. Nur wenig weiter musste man fahren, um die alte Universitätsstadt Jena zu erreichen, wo nach einem Stadtrundgang Gelegenheit bestand, den dortigen Weihnachtsmarkt zu besuchen. Der Nachmittag und Abend blieb dann dem berühmten Weihnachtsmarkt in Erfurt vorbehalten. Dort ließen sich die Fahrtteilnehmer auf die Adventszeit einstimmen, genossen Lebkuchen, Christstollen und besonders den Glühwein. Glücklich und zufrieden kehrte die Ausflugsgesellschaft am Abend wieder in die heimatlichen Gefilden zurück.
Ausflug der Feuerwehr Geckenau – Fränkisches Weinland
Das tolle Spätsommerwetter am vergangenen nutzten Mitglieder und Freunde des Geckenauer Feuerwehrvereins zu einem Ausflug ins fränkische Weinland. Die 50 Fahrtteilnehmer genossen dabei eine Schifffahrt auf dem Main zwischen Volkach und Wipfeld, besuchten die Wallfahrtskirche „Maria im Weingarten“ und erlebten eine höchst informative und unterhaltsame Führung durch die Weinberge Escherndorfs, wo der goldene Oktober das Laub der Rebstöcke in eine grandiose Farbenvielfalt verwandelt hatte. Das Bild einer gelungenen Ausflugsfahrt, die einmal mehr Feuerwehrvereinsvorsitzender Wolfgang Grom zusammen mit Eugen Holzheimer organisiert hatte, rundete der Besuch des Weinfestes in Escherndorf ab, wo bei gutem Essen und erlesenem Wein bei zünftiger Musi zum Ausklang der Fahrt kräftig gefeiert wurde.
Löwen-Ausflug in’s Fichtelgebirge 29.-30.6.13
Auch in diesem Jahr begaben sich die „Besengau-Löwen“, die „Fußball-Abteilung“ des Geckenauer Feuerwehrvereins, wieder auf große Fahrt in die weite Welt.. Zum Ziel hatte man sich diesmal das Fichtelgebirge auserkoren. Mit dem Vorsitzenden des FC Bad Alexandersbad hatte Feuerwehrkommandant und Vorsitzender des Feuerwehrvereins Geckenau und Präsident der „Besengau-Löwen“, Wolfgang Grom, bereits im vergangenen Jahr ein Fußballspiel vereinbart. Den Besuch zum freundschaftlichen Kick mit den Oberfranken nutzten die „Löwen“ gleichzeitig, um Gegend, Land und Leute näher kennen zu lernen. Einmal mehr hatte auch diesen Tripp Wolfgang Grom hervorragend und bis ins kleinste Detail vorbereitet und organisiert.
Dauerregen brachte am ersten Tag der Fahrt das ursprünglich geplante Programm ein wenig durcheinander. Statt der vorgesehenen Wanderung verbrachten die Rhöner Kicker lieber einige Stunden im „Rotmain-Center“ von Bayreuth und damit im Trockenen. Dennoch ließ man es sich nicht nehmen, dem Fichtelsee einen Besuch abzustatten und trotz aufgeweichten Bodens und ständiger feuchter Berieselung von oben auf Schusters Rappen halbwegs zum umrunden und die gute würzige Waldluft dort tief einzuatmen. Das Match am späten Nachmittag auf dem feuchten und rutschigen Rasenplatz des Kurortes gegen die Kicker des FC Bad Alexandersbad wurde dank des Torinstinktes von Patrick Schroll, der gleich dreimal für die „Besengau-Löwen“ einnetzte, zu einer souveränen Angelegenheit für die Gäste aus der Rhön. Eine überzeugende Leistung der bunt zusammengewürfelten Truppe, in denen Reihen Akteure aus Bastheim, Wollbach, Waltershausen, Machtilshausen, Hausen und dem thüringischen Sülzfeld die Geckenauer verstärkten, sorgte für beste Laune, die auch die vielen aggressiven Stechmücken nicht trüben konnte. Gemütlich saß man anschließend noch im Sportheim mit den Gastgebern bei einer kleinen Brotzeit zusammen und pflegte einen regen Gedankenaustausch. Bei einem nächtlichen Besuch des Schützenfestes im nahen Marktredwitz zeigten die „Besengau-Löwen“, wie schon auf dem Spielfeld einige Stunden zuvor, deutliche Präsenz und stellten eindrucksvoll und lautstark unter Beweis, dass die Löwen auch kräftig zu feiern verstehen. Nach einer kurzen Nacht sorgte ein Spaziergang am nächsten Morgen zum berühmten Felsenlabyrinth und der Luisenburg bei Wunsiedel für einen klaren Kopf, bevor nach dem Mittagessen der Ochsenkopf – mit 1.024 Meter der höchste Berg des Fichtelgebirges – per Doppel-Sessellift erklommen wurde. Dort genoss man den herrlichen Blick in die Heimat des berühmten Dichters Jean Paul und nach Tschechien hinein und bestaunte die riesigen Granitfelsen, bevor man sich dann am Nachmittag wieder auf die Heimfahrt machte.
Ausflug in’s Erzgebirge und nach Dresden
„Little Berlin“, das Erzgebirge, „Elbflorenz“, das tschechische Karlsbad und der Ochsenkopf im Fichtelgebirge waren Ziele der diesjährigen Ausflugsfahrt, zu der der Feuerwehrverein Geckenau eingeladen hatte. Obwohl Petrus den Ausflüglern aus Geckenau, dem Besengau und der näheren und weiteren Umgebung an den vier Tagen nicht gerade wohl gesonnen war, herrschte dennoch beste Laune, sahen und erlebten die 49 Fahrtteilnehmer viel Neues und brachten eine Menge interessanter Eindrücke von ihrer Reise mit nach Hause. Einmal mehr hatten der rührige Feuerwehrvereinsvorsitzende Wolfgang Grom und Fahrer Eugen Holzheimer die Tour bestens organisiert und vorbereitet. Am ersten Tag führte die Fahrt zunächst in das berühmte, oberfränkische 50-Seelen-Dorf Mödlareuth, das viele Jahrzehnte lang durch die innerdeutsche Grenze geteilt war. Wie in der deutschen Hauptstadt Berlin verlief die Grenze zwischen der DDR und der Bundesrepublik mitten durch den Ort. Daher bezeichneten es die Amerikaner als „Little Berlin“. 1966 war die 700 Meter lange Betonmauer errichtet worden, die 23 Jahre lang sich quer durch das Dorf zog. Seit der Wiedervereinigung gehört die eine Dorfhälfte nun zu Thüringen, die andere zu Bayern. Nach einem kurzen Aufenthalt in Plauen steuerte die Reisegruppe die Göltzschtalbrücke an, die zu den größten Ziegelbrücken der Welt zählt. Zwischen 1846 und 1851 ist sie als Teil der Eisenbahnstrecke Leipzig – Nürnberg aus 26 Mio. Ziegeln errichtet worden. Auch die Rhöner bestaunten das 78 Meter hohe, 574 Meter lange und aus vier Etagen bestehende Bauwerk, an dem bis zu 1.700 Arbeiter in einem Monat beschäftigt waren. Nach diesem Abstecher ins nördliche Vogtland war der bekannte Wintersportort Oberwiesenthal im Erzgebirge Zielpunkt des ersten Reisetages. Zu den Höhepunkten des Ausfluges gehörte sicherlich der Besuch von Dresden und seiner vielen eindrucksvollen Bau- und Kunstwerke. Aufgrund seiner Lage und seiner wunderbaren Architektur wird es auch liebevoll „Elbflorenz“ genannt. Bewundernde Blicke ernteten dort natürlich der Zwinger, die Frauenkirche und die Semperoper. Eine Rundfahrt durch das Erzgebirge mit dem Besuch des Spielzeugmuseums in Seifen stand am dritten Reisetag auf dem Programm. Dazu gehörte dann auch zum Abschluss eine Fahrt wie anno dazumal mit der Dampflokomotive von Cranzahl nach Oberwiesenthal, die alle Fahrtteilnehmer mit viel Genuss erlebten. Am nächsten Tag hieß es dann schon wieder Abschiednehmen. Über den tschechischen Kurort Karlsbad mit seinen weltberühmten „Karlsbader Oblaten“ erreichte man das Fichtelgebirge, wo in Bad Alexandersbad zu Mittag gegessen wurde. Trotz Dauerregen ließen es sich die hartgesottenen Rhöner nicht nehmen, eine Gondelfahrt von Bischofsgrün hoch auf den Ochsenkopf zu unternehmen. Zum Abschluss der Ausflugsfahrt kehrte man noch in Kirchaich ein, wo man sich das Abendbrot kräftig schmecken ließ, bevor man wieder wohlbehalten in Geckenau eintraf.
Ausflug nach Frankfurt 1.12.12
Die hessische Bankenmetropole Frankfurt war Ziel der diesjährigen Jahresabschlussfahrt der Freiwilligen Feuerwehr Geckenau. Doch die Fahrtteilnehmer wollten dabei nicht schauen, wie es um die aktuelle Situation ihres sauer Ersparten bestellt ist, sondern einfach einmal in die Atmosphäre eines großen Weihnachtsmarktes im benachbarten Bundesland hineinschnuppern.
Am Ende dieses Ausfluges blieb die Erkenntnis: Man kann ihn mal gesehen haben, aber bummeln und genießen kann man die heimischen Adventsmärkte weitaus besser.
Vor allem der große Besucherandrang, das Geschiebe und Geschubse auf dem Frankfurter Markt wird vielen Fahrtteilnehmern in Erinnerung bleiben. Zu viele Menschen und zu wenig Möglichkeiten zum entspannten Schlendern – so das auf einen Nenner gebrachte Fazit. Während der Besuch des Weihnachtsmarktes nicht gerade „der Renner“ war, so gestaltete sich die Stadtrundfahrt durch „Klein-Chicago“ doch äußerst interessant und abwechslungsreich. Natürlich wurden besonders die Hochhäuser und Bankenkomplexe bestaunt. Auch der Abstecher am Vormittag in die Adler- Bekleidungswerke nach Haibach wird nicht zuletzt dank der Schnäppchenkäufe in guter Erinnerung bleiben.